Chopin-Portrait
 
HNA Hessische/Niedersächsische Allgemeine
... Bald wurde dem Publikum klar, dass es nicht um die Häufung von Fakten ging, sondern um eine Annäherung an Chopins menschliche und private Seite. ... Der Sprecher und Autor Hans Werner Wüst hatte mit seiner lebendigen und ansprechenden Erzählweise und seiner angenehm ruhigen und dabei trotzdem vielseitigen Sprechstimme bald die Aufmerksamkeit der Hörer auf seiner Seite. In sympathischen, lehrreichen und kurzweiligen Anekdoten ließ er eine bildhafte und emotionale Vorstellung von Chopins Persönlichkeit und Leben entstehen. ... Gedanklich eingestimmt durch die Texte genoß das Publikum Sung-Hee Kim-Wüsts tiefsinniges Klavierspiel. ... Das Programm zeigte, wie angenehm Informationen schmackhaft vermittelt werden können, ohne das Konzerterlebnis zu stören.
Rheinische Post
Aus den Briefen, die Hans Werner Wüst zusammen gestellt hat und sehr prägnant vorliest, entschlüsselt sich der Musiker und der Mensch Chopin, der auch einen feinen Humor besaß. Es erklingen eine Reihe der bekanntesten Nocturnes, Polonaisen und eleganten Walzer in kongenialer Interpretation. ... Dieses Lebensbild in Wort und Musik war faszinierend! Heftiger Beifall.
Solinger Tageblatt
... Hans Werner Wüst stellte in eindrucksvoller Weise den Lebensweg des Komponisten dar. Umfangreiche Zitate aus Briefen Chopins und schriftlichen Äußerungen seiner Zeitgenossen ergaben ein sehr lebendiges Bild des großen Polen. Die musikalischen Illustrationen übernahm Sung-Hee Kim-Wüst. Mit leuchtendem Ton und dynamisch ungemein differenzierter Gestaltung ... ließ sie keinen Zweifel an ihrem Rang als Chopin-Interpretin. Die Kombination aus Vortrag und Musik hinterließ einen tiefen Eindruck. Langer, intensiver Beifall.
Kölner Stadt-Anzeiger
... Wer bisher geglaubt hatte, Chopins Melodik und sein Flair seien in keine strenge Form zu binden, mußte umdenken. Jubelnder Beifall!
Blick Aktuell Bad Neuenahr
Zu Tränen gerührt war ein polnischer Zuhörer. Eine junge Pianistin begeisterte in der Konzerthalle des Kurparks mit Werken von Frédéric Chopin. ... Sung-Hee Kim-Wüst und Hans Werner Wüst vermittelten durch Text und Musik Einblicke in die wenig bekannten Seiten der Persönlichkeit des großen polnischen Komponisten. Das Publikum bedankte sich für diese hervorragende Leistung mit anhaltendem Beifall.
   
Badische Zeitung

Die Pianistin Sung-Hee Kim-Wüst sowie der Autor und Sprecher Hans Werner Wüst zeichneten in Klavierwerken, Textbeiträgen und Briefauszügen ein wunderbar differenziertes musikalisch-literarisches Portrait von Chopin. Dicht verwoben sich Musik und Text bei dieser außerordentlich stimmigen Chopin-Hommage, die den Zuhörern den Künstler und Menschen Chopin intensiv nahe brachte. Die Pianistin vertiefte sich mit enormer Sensibilität, agogisch glänzend differenziertem Spiel und virtuoser Technik in die verschiedenen Facetten der Musik Chopins. In den ausgesuchten Stücken gelang es ihr, den ganzen Chopinschen Klavierkosmos zu entfalten: das Lyrische, den Charme, den Wohllaut, aber auch die aufwühlende Größe dieser Musik. Was diesen Chopin-Abend so herausragend machte, war die rundum gelungene dichte Verpflechtung von Musik und Textvortrag.

 

Schumann-Portrait

Rhein-Zeitung

Mit dem musikalisch-literarischen Portrait über Robert Schumann widmeten sich Sung-Hee Kim-Wüst am Flügel und Hans Werner Wüst als Sprecher eindrucksvoll dem Leben Robert Schumanns. Der Vortrag hatte einen ganz besonderen Charme; denn die tiefe sonore und sehr klare Stimme von Hans Werner Wüst, der mit Texten, Gedichten und Tagebucheinträgen das Leben und Wirken von Robert Schumann beschrieb, ermöglichte es dem Zuhörer ein ganz eigenes Bild über das Leben von Robert Schumann entstehen zu lassen. Vielleicht sogar einen eigenen kleinen Film. Unterstrichen wurde das Erzählte, das neben Wortwitz auch Zeilen zum Nachdenken enthielt, von dem brillanten Klavierspiel der Pianistin Sung-Hee Kim-Wüst.

Kölner Stadt-Anzeiger

Das Konzept des Abends war gut durchdacht. Klaviermusik und das geschriebene Wort waren in Robert Schumanns Welt eng miteinander verwoben, und so ist es natürlich sinnvoll, sich diesem Künstler musikalisch und literarisch zu nähern. Wüst zitierte aus Schumann-Briefen, ließ den Meister zu Wort kommen. Im Zusammenklang mit einigen Perlen seiner Klavierkunst entstand ein sehr facettenreiches und berührendes Schumann-Bild. Ein spannender Abend und eine wohldosierte Mischung aus Wort und Musik. Viel Beifall!

HNA Hessische/Niedersächsische Allgemeine

Bei den Zuhörern entstand ein differenziertes Bild des Musikers und Menschen Schumann. Schumann-Kenner Wüst las zwischen den Musikstücken aus Biographien, Tagebüchern, Briefen und Kommentaren von Zeitzeugen. Sung-Hee Kim-Wüst bot empfindsames Klavierspiel von eindrucksvoller Schönheit – ein musikalisch-literarischer Leckerbissen.

Frankfurter Neue Presse

Die Werke Schumanns, die Sung-Hee Kim-Wüst dem Flügel entlockte, waren von einer Ruhe durchzogen, die sich im Laufe des Abends immer mehr auf die Zuhörer übertrug. Mit einer Passage aus den ‚Symphonischen Etüden’ klang ein musikalisch-literarischerer Abend aus, der auf Schumanns Leben durch die spannenden biographischen Informationen und die Virtuosität Kim-Wüsts ein ganz neues Licht warf.

Trierische Volkszeitung

Autor und Sprecher Wüst gelang es mühelos, mit sparsamer Gestik, ganz auf seine Stimme vertrauend, Daten und Fakten mit Anekdoten und Zeitzeugenberichten zu verknüpfen. In jedem Abschnitt seines ‚literarischen Portraits’ beleuchtete er das Leben Schumanns aus einem anderen Blickwinkel. Das vorzügliche Klavierspiel von Sung-Hee Kim-Wüst war dabei die perfekte Ergänzung und zugleich schöner Kontrast. Das Publikum lauschte dem ‚musikalisch-literarischen Portrait’ mit großer Aufmerksamkeit. Am Ende bewies euphorischer Beifall, dass der Abend bei den etwa 100 Besuchern glänzend angekommen war.

Rieser Nachrichten

Im Reimlinger Schloss wurden das schriftstellerische und musikalische Schaffen von Robert Schumann sowie die Tragik seines kurzen Lebens dargestellt. Der Autor und Sprecher des biographischen Teils, Hans Werner Wüst, und die Konzertpianistin Sung-Hee Kim-Wüst, die Musik des jeweiligen Lebensabschnittes vortrug, verstanden es, die Besucher in ihren Bann zu ziehen.